Prof. Dr. Harry Zöllner - Verdienter Erfinder auf dem Gebiet der Optik
![harry_zoellner](https://www.stadtgeschichte-weida.de/wp-content/uploads/2021/05/harry_zoellner.jpg)
Geboren am 29.1.1912 in Weida,
gestorben 2008 in Jena, beigesetzt in Weida.
Harry Zöllner entstammt der Familie des Buchdruckers Zöllner in Weida. Hier verbrachte er seine Kindheit und Jugend.
1936 - 1938
Studium der Mathematik und technischen Physik an der Uni Jena, nebenbei Ausbildung bei der Firma Carl Zeiss in Jena als Aerotopograf, bis 1938 Werkstudent bei Carl Zeiss Jena |
1938 - 1945
Optikrechner und Leiter des mathematischen Büros bei der Fa. Voigtländer in Braunschweig; 1939 promovierte er; 1945 Ausbombung in Braunschweig und Rückkehr nach Weida |
1946
Leiter des Fotorechenbüros bei Carl Zeiss Jena |
1951
verlegte er seinen Wohnsitz von Berlin wieder nach Weida. |
1952
Ehrung als „Verdienter Erfinder“, Lehrbeauftragter für geometrische Optik an der FSU Jena |
1951 - 1953
Entwicklung des „Flektogon 2.8/35“ für Weitwinkelaufnahmen und Initiative zum Bau der |
1956
Entwicklung des „Biotar 2/50“ |
1958
Erfindung des Röntgenobjektives 0.85 und des sechsgliedrigen Luftbildobjektives 60˚ |
1959 - 1960
Carl Zeiss Jena wird einer der führenden Fotoobjektivhersteller; in dieser Zeit Entwicklung neuerer Repro-Objektive |
1960
Nebenamtlicher Professor an der TH Ilmenau und Schaffung neuer Auswerteobjektive für |
1962
Arbeiten zu Kinoaufnahmeobjektiven, „Flektogon 2/16 V 345“ |
1963
Zöllner wird die Leitung der Forschung und Entwicklung für den Fotobetrieb von Carl Zeiss |
1967
Die Röntgenkamera 110 wird entwickelt. |
1969 - 1977
Leitet Zöllner erfolgreich die gesamte Entwicklung aller optischen Systeme einschließlich der Objektivfassungen. 1927 arbeitet er an hochauflösenden UM Objektiven für die Photolithographie. |
Von Prof. Dr. Zöllner stammen 17 Patente und 80 wissenschaftliche Veröffentlichungen. |