Ereignisse des 18. Jahrhunderts

1717

Herzog Moritz-Wilhelm von Sachsen – Zeitz muss seinen Wohnsitz nach Weida verlegen.
Die Schlosswache wird vor dem Eingang zur Osterburg erbaut.

1718

Herzog Moritz-Wilhelm von Sachsen - Zeitz verstirbt auf der Osterburg. Er wird in der Stadtkirche beigesetzt.
Ende des Herzogtums von Sachsen - Zeitz.

1720

Anlage der Chaussee Zossener Höhe – Geraer Tor;
Johann Christian Lange aus Gera erhält im Kursächsischen Privileg die Konzession, auch in Weida Tuche auszurüsten.

1722

Die Widerglocke wird durch einen Blitzeinschlag zerstört.

1739

Erste Erwähnung des „Brauhauses“ an der Steinernen Brücke (Kirchbrücke).

1743

Aufzug der „Bürgerglocke“ in der Widenkirche gegen den Widerstand des Amtmann Jeremias. Der Superintendent Mehlhorn muss zur Strafe Weida verlassen

1745

Gräfin Cosel soll von Stolpen zur Weidaer Osterburg überstellt werden.

1752

Das heutige „Pfeifersche Haus“ wird von Michael Dassler erweitert.
Eine Kursächsische Postanstalt (Postverwalterei) wird in Weida eingerichtet.
14. Dezember: Erdbeben in Weida.

1754

Die Aumabrücke wird zwischen Schömberg und Weida am späteren Eisenhammer erbaut.

1764

Neue Orgel in der Stadtkirche. Einweihung erst 1772 nach dem siebenjährigen Krieg.

1770

Der Eisenhammer wird erbaut.

1784

26. Februar: Hochwasser mit großer Eisfahrt. Beschädigung der Katschbrücke durch Eisgang.

1785

Zwischenbau als Verbindung vom alten zum neuen Schloss und Tordurchfahrt wird errichtet.
Bau der überdachten Katschbrücke.

1789

Augustin Ernst Romanus Hemmann wird Weidaer Bürgermeister. Er übt sein Amt über die lange Zeit von 28 Jahren, bis 1820 aus.
12. Mai: Erdbeben in Weida

1805-1846

Heinrich Christoph Adolf Kieferstein ist Besitzer der Papiermühle.

1806

Am 11. Oktober besetzen die Franzosen Weida und bleiben bis 1813.

 


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